Dunkle Wege – Lichte Trassen
Dunkle Wege,
verschlungene Gassen,
hetzende Leute, sie haben Angst,
etwas vom Leben zu verpassen.
Verzweifelter Schrei, flehender Ruf,
das Herz bricht entzwei,
weil man Trennung erschuf.
Sie wissen nicht, wer sie WirkLicht sind,
ihre eingeschränkte Sicht,
ihnen die Freiheit nimmt.
Nur Äußeres im Blick
das innere Licht vergessen,
sie schmieden somit
ihr eigenes Geschick,
und sind vom Rausch besessen.
Nach Erlösungen gesucht,
und keine gefunden,
den Schöpfer verflucht,
man fühlt sich geschunden.
Erst die Transformation bringt das Heil,
dann kann sich alles wandeln,
wenn eingesammelt,
jedes ausgestreute Teil.
Gereinigte Trassen,
das innere Licht scheint hervor.
Der Geist nun ganz gelassen,
hat Genuss am himmlischen Flor.
Beide Trassen einander bedingen,
als Gegensätze in den Gassen.
Nur so kann die Synthese gelingen,
und der Zamar* kann davon singen.
ELJANEUP, 6.11.2025
*Zamar, 7-40-200, Sänger