PYX – Die Faust des Lichts
- Das lichte 24. Mysterium -

- Das Mystische wird sich offenbaren,
den Geist in Dir Klaren -

ICH bin die Faust, die nicht zerschlägt,
ICH bin die Faust, die nicht vergeht,
die alles Getrennte zusammenträgt.

Ich bin die Eins, der Daumen,
der die Vier umarmt,
zur Quintessenz  entflammt.

Ich bin das Feuer,
dass das Wasser küsst,
wo der Funke die Welle
nicht mehr vermisst.

Die Hand, die den Fisch
aus dem Wasser gezogen,
in der Faust gebündelt,
nun ausgewogen.

Als gebundene Einheit
sie sich erkennt,
weil sie im Spiegel
sich selbst benennt.

Das Greifen und Begreifen
von Eins und Vier,
in der Faust gemeinsamer Zier.

Der Sohn des Fisches,
Josuha BeN NuN.
Aus fünf und null geboren,
öffnet das 50. Tor
zum neuen Morgen.

Das Geheimnis der neuen Welt
kommt somit hervor.
Dort wird bereitet
für den Erwachten
ein neues Feld.

Der ICHTHYS ruht in der Mitte,
und im Christuszeichen
als CHI und RHO (PX),
erwacht jedes Herz lichterloh.

Mystes, der Eingeweihte
den Fisch die Augen schließt,
das Geheimnis sich aus dem
Meer, dem Ozean, ergießt.

Das Mystische sich offenbart,
wenn Faust und Fisch
vereint in mir gepaart.

Dann öffne JCH die Faust –
und das gebündelte Licht,
durchflutet alle Seelen,
zur klaren, neuen Sicht.

Das Licht der Lichter,
geöffnete Tür ins vierundzwanzigste Mysterium,
der Seele Aufstieg  still und sacht
ins göttlichLichte Heiligtum der Nacht.

So wandelt sich der Fisch,
der PEIX, zu FIAT LUX
er hatte schon IM-MEER,
nach seiner Bestimmung gesucht.

ELJANEUP, 27./28./31.10.2025