Die Königs-Lilie von Le-Roy*


Die Lilie will ihren König hier be-sin-gen,
seine Schönheit kann sich durch Lie-be-dingen.

 Es ist ihre heil-ige Pf-Licht,
zu sp-rechen durch das tönende Gad-Ich-t.

 Die Rei-N-heit spiegelt sich in K-rin*, 
von An-beginn ist sie dem Kri[sh]na sein Ge-W-inn.

 Als Kama-la* schmückt sie sein Schild,
die Liebe (kama) des nach aussen gelebten Gottes (la) als sein Bild.

 Die Sechs (sex) ist doch ihr Stempel,
als David-Stern im Salomon-Tempel.

  Das geistige Li-ch[e]t ist wie ein St-roma,
Li-Rio* ist die göttliche P-lero-ma (600/Fülle).

 Selbst Le-roy beugt sich ihrem Charme,
Ihr L[d]ichter-G-lanz leuchtet in Harm(onie).

 Die B[e]rech[n]ung dieses Lichts (L-L = 30-30=60)
er-zeugt die ILLusion des Nichts (Ajin = 70).

 Raum und Zeit spi[ege]lt uns Be-weg-un-g,
erst Licht-Gesch-wind-ig-keit sorgt für Auf-heb-ung.

 Das l (Lamed) als Peitsche zu erkennen,
b-raucht einen Herrn, der das l-ode-rnd Licht lässt brennen.

 Die züng-el-nde kása* in der Luft
erzeugt das gött-Lich[t]e Aroma (Amor), den geistigen Duft.

 Drum sind sich die Lilie und ihr Roy (König) 
bis in die Un-End-Licht-keit treu.

 Eliane 14.12.04

*
Le-roy (franz.) = der König.
krin (serbo-kroat.)  = Lilie
kamala, (skr.) = Lotosblüte, Lilie
rio (span.) = Fluss, Strom
lirio (span.) = Lilie,
kása (skr.) = Peitsche