Der A-dam* Kad-mon


 Laban als Ent-w-ick-lungskraft
hat das Le-ben in die Welt gebracht.

 Der rote Mensch erscheint gereinigt weiss (laban),
doch nach der Starre wird ihm heiss.

 Erst in der Be-reini-gung
vollendet sich die Vereinigung.

 Aus dem Blut, das Meinem gleicht,
ein e-ben-bildlich Sohn ent-w-eicht.

 H-inter den NeBeLn* von Ava-lon*
geht das Baby-Licht on (Babylon).

 La luna and the sun-shine
öffnen gem-ein-sam den Jahr-hundert-wein.

 In die Däm-m-er-ung ge-tau-cht
ist die Klarheit nun verraucht.

 Gedul-dig müssen viele warten,
bis sich die Gottes-pf-orten öffnen vom Apfelgarten.

 Dum dimdum* hört man den D(r)om-m-ler sch-lagen,
habe die De-Mut, Dein E-ben-Bild will tagen.

 Der A-dam Kad-mon(d) je-tzt er-scheint,
ER hat die Welt in sich vereint.

 Eliane 27.9.04

 

 

*

A-dam = ich (Aleph/Präfix) werde schweigen

            Md = Blut, still, schweigend

Adam = Mensch, rot sein, rot, Röte, Lippenstift

NeBeL,  נבל = unrein machen“, „Verbrecher, SCHUF<T, zerfallen, absterben, verwelken.

Ava-lon = der Vater beherbergt

             AVA = ABA = mein Vater

            Nwl = murren, herbergen, übernachten

Oder: AV-AL-ON = die Blüte Gottes geht auf

           ba = Vater, Blüte

           la = Gott, Macht, Kraft, Nichts

dimdum

Mwdmd = Un-klarheit