Der Ge-sa-ng der F-Ort-un-A

 
Heu-te ist Wahl-tag,
da er-hält man einen An-trag,
zu h-alt-en einen V-ort-rag.
 
Dieser Wahl-akt
ist ein Kon-trakt,
denn wähl-bar ist man, wenn man nackt.
 
Man ist erst ge-f-ragt,
wenn man über die Köpfe der anderen ragt,
und ihnen die Wahrheit sagt.
 
Nicht, was sie hören wo-l-l-en,
sondern was sie hören so-l-l-en,
quillt aus dem Mund des „ Vollen“.
 
Als fr-isch-er Qu-ell, als göttliche Fon-tana*,
steht vor den Zu-hör-er-n die I-MaNA*,
ihr for-tit-UDO * ist der Mont-ana*.
 
Sprach-Gesang und W-orte-klang,
ver-knüpft zu einem Zahlen-st-rang,
läßt hören hier den Har-mon-ie-Ge-sang.
 
Die göttliche (10) V-er-bin-d-un-g (6) in einer Tülle
sind Jod (10) und Waw (6) in ihrer Fülle,
Vater/Sohn als eine Hülle.
 
Eliane 16.5.03

 

*
Fon-tana
Fon oder Phon = Lautstärke
tana, ant = Tanaite (Leher der mündlichen Lehre z. Zt. Des 2. Tempels)
TNaH, hnt  erzählen, beschreiben
Fontana, ital. = (Spring-)Brunnen
I-MaNA = das göttliche(I)  Geschenk (mana)
for-tit-UDO, lat. = Stärke, Mut, Tapferkeit Energie.
Mont-ana = der B-ER-G antwortet
mont, frz. = Berg, Gebirge
ana, hne   = antworten