Der Trou-ba-dour

 
Nun will man von ihm Taten sehen,
und dazu muß er auch noch stehen.
Den göttlichen Weg soll er so gehen,
sich nicht mehr im Kreise, heißt´s jetzt, drehen.
 
Man erkennt an seinem habit-Udo*,
daß er aus-ge-bi-ldet ist im J-Udo.
So entpuppt sich dieser B-Udo,
als sanct-it-Udo* .
 
Mit den Füßen fest auf der Erde steh´n
und erkennen, es gibt kein Pro-blem.
Alle Dinge im r-echt-en L-ich-t sind angenehm,
so steht es schon geschrieben im „Po-em*
 
Hier heißt es nicht mehr tacitus*
aus dem Mund die Worte des Fidius*
spricht er in seinem Intactus*
über sein Foedus* .
 
Als fahrender Treu-ba(r)-door
all-ein mit s-ich auf weiter Flur,
singt er seine HOLO-lieder p-ur,
berührt davon, wer hier nicht stur.
 
Ein M-inne-sänger aller Orten,
backt für euch leckere Tor-ten.
Seine Re-zept-Ur will er nicht hor-ten,
er will sie mit euch geistig sp-or-ten.
 
Eliane 18.2.03

 

 
* habit-udo, skr. = Haltung
 sanct-it-udo, skr. = heilige Unverletzlichkeit,
po-em, engl. = Gedicht
tacitus, lat. = schillschweigend, stumm, ruhig
Fidius, lat. = Gott der Treue,
intactus, lat. = Unberührtheit
Foedus, lat. = Bündnis