Der Liebes-Ton vom F-löten-Sohn 

 
Ach, ewig könnt´ ich Deinen Tönen lauschen,
da meine Seele am liebsten zu Dir flöge.
Dein Liebeslied weiß zu berauschen,
wenn Du, mein P-an, spielst auf der F-löte.
 
Deine Ge-st-alt kann mich nicht schrecken,
sie ist Tarnung für die Blinden und Tauben.
Du willst meine Liebe wecken,
und meinen Schl-af mir rau-ben.
 
Das ist Dir nicht einmal genug,
Du raubst mir jede Norm und alle S-inne,
spielst vor, das alles nur Betrug,
damit ich erkenne und es schinne*.
 
Wie könnte ich Dir widerstehn?
Durch Deine „per-sona(o)“ läßt Du mich schauen.
Will ewig an Deiner Seite geh´n,
neue Lieder wir zusammen bauen.
 
Eliane 17.1.04
 
*
schinnen > sch-innen = der Logos innen.
schin, hebr. =  Zahn