Das "ich" im Korn-F-EL-D

 
Schiffchen aus Papier im Kornfeld,
gebunden an den Hal-men,
wiegen sich
 im Wellen-Wind der Gezeiten.
 

Der Regen bewässert den Boden,
die Ähren strecken sich
der Sonne entgegen,
erlangen somit ihre Reife.
 

Der H-erbst zeigt seine Farben
und die Fülle des Korns lässt erahnen,
was sich auf dem Feld
bald ereignet.
 

Der Schnitter schwingt die S-ich-el
und das schneidende Geräusch
lässt den Tod erahnen
für die Vielheit auf dem Feld.
 

Gekappt werden die Halme
und fallen zu Boden.
Das Korn nun gebündelt zur Einheit,
wartet auf die Wandlung.
 

Eliane 22.11.07