Die Geg-en(d)-wart

 

 Da es das Ge-stern
und Morgen nicht gibt,
be-g-reife ich die Ewigkeit
und habe mich in das "Jetzt" verliebt.
 

Nun spüre ich die Freude,
jetzt fühle ich den Schmerz,
jetzt er-g-reift mich Deine Liebe,
spüre die Einheit im ge-jetzten H-erz.
 

Die Gegenwart mir so präsent,
geöffnet als ein Augenblick,
das Konträre habe ich gepunktet,
sehe das Ganze und nicht das Stück.
 

Eliane 20.4.05