Eos-terni* 


 O-Stern, meiner S-terne
ich habe Dich so gerne,
Os-tern(i) liegt nicht mehr ferne.

 Eos-trae* reg-ier-t das Licht,
die F(r)ühl-ings-Göttin ist in S-icht,
die erste Knospe durch die Hülle b-rich-t.

 Die M-organ-röte* wird gesichtet,
die D-unke-l-heit sich lichtet,
Angst und S-or-gen sind vern-ich-tet.

 Im Osten* geht die Sonne auf,
zugleich den Schatten nehmen wir in K-auf,
die A-ufer-steh-ung ist der L-auf.

 Pas-cal* hört den göttlichen Ruf,
das Pascha-Fest* die Einheit schuf,
es erhebt ihn auf eine höhere Stuf.

 Eliane 4.3.05

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Eos-terni 

Eos (lat.) = die Morgenröte.

Altenglisch nennt >Osten< eastan(e).

terni (lat.) = drei.

Eos-terni ist eine Enklise von Eostrae (Frühlingsgöttin) und Ostern und terni.

(Eos gedreht ergibt das Wort Eso.  Im Wort Esoterik steckt auch Oster- drin)

Pascal: franz. Männl. Vorname von Paschalis, eigentlich „der zu Ostern Geborene“ (lat. paschalis „zu Ostern gehörend“).

Pascha >„pesach“(Passah). bedeutet „Überspringen.

Das Pesach-Fest ist das Osterfest.