Shiva und Shakti

 
Nichts ist hier auf Dauer,
es ist wie mit dem Flower,
ein Spiel von dem Erbauer,
erst baut er auf, und dann stürzt er den Tower.
 
Die alte Welt wird sterben,
nur der Geist wird daraus erben,
er baut auf mit neuen Sinnen,
es zeigen sich dann andere Maurerzinnen.
 
Der ständige Geist will sich ergießen,
daraus wollen neue Welten sprießen,
Shiva ist hier der Ver-wal-t-er,
er zerstört, ist nicht Er-halt-er.
 
Er vereinigt sich mit seiner Sh-akt(I)
und begattet sie, wenn sie nackt,
so geschieht ein göttlich´ Akt
dieses ist doch ihr Kon-tr-akt.
 
Gewachsen ist der B-Art, ist nicht mehr Flaum,
er-w-achs-en-er Geist er-zeugt neuen Raum,
als Androgyn über dem B-aum
erbaut er einen neuen T-Raum.
 
Eliane 23.12.02