T-Raum-Bilder

 
Was sind das für Räume,
mit der Vielheit als Gest-alt,
die ich des Nachts träume
ohne Form-ge-halt?
 
Wenn der M-or-gen gr-aut
und ich öffne meine Au-gen,
ein anderes Bild sich mir dann b-aut,
ob diese wohl mehr tau-gen?


Wo sind sie geb-lieben
wenn ich morgens erwache?
Hat der Tag sie vertrieben,
da ihr Aus-d-ruck eine andere Sprache?


 Ist der Tag nicht auch ein T-raum,
mit wechselnden Bildern aus uns heraus?
Hängen wir nicht alle am Lebensbaum,
ohne zu wissen von unserer Klaus(e)?
 
Unser wirk-lich(t)es Erwachen
erkennen wir erst daran,
wenn wir wissen, wie wir Träume machen,
und dass Tag und Nacht aus einem Spann.
 
Dann erfährt der Mann,
dasss beides ein Traum ge-wesen,
er erkennt sich als den A-dam,
der im ei-gene-n Lebensbuch gelesen.

 Eliane 5.10.05