Fid-Eli-os Treue-F-Lieder

 
Ein-Same(r) sucht den g-eigen-den G-art-en.
Es wächst daraus mit weißen Blüten der Hol(o)-under-Busch.
Auf seine Reifung muß man ge-du-ldig warten,
da jede h-erbe Beere ein heilender Kuß.
 
Zuerst beschnitten wird der F-Lieder,
damit neue Kraft kommt aus den W-Ur-Zeln.
So können sprießen neue Li-ed-er,
die über die geöffneten Lip-pen pur-zeln.
 
Diese klingen viel-leicht bied-er,
doch höret, was die G-ei-gen singen.
Nur so spielt ein göttlich´ F(r)ied-l-er,
wenn sein Bogen über die Sa(e)iten sp-ring-en.
 
Der schwarze Zig-(n)euner ist der Vir-tu-ose.
Zu-erst bricht er das erstarrte H-erz,
dann pflückt er die neu erblühte Rose
und trägt sie un-ge-b-rochen heim-wärts.
 
Eliane 20.9.02